Biebertal-Fellingshausen, sieben Tage danach:

Eine Woche nach dem Fest zum 90-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr und mit etwas Abstand zum denkwürdigen Wochenende
1. - 3. September 2023 hier also der Versuch, Chronologie und Inhalt teils sachlich, teils augenzwinkernd aufzuarbeiten - durchaus subjektiv und jenseits journalistischer Nüchternheit. Stilistisch werden wir dabei auch den vielen Jugendlichen in unserem Verein gerecht. Soll heißen: "Ey Leute! Das war ein cooles event. Einfach nur mega. Voll krasse performance!" - Frei übersetzt: "Richtig gute Feier, super Programm und überaus zufriedene Besucherschar". -  Und last but not least die Lobeshymne off Fellingshäuser Platt: "Richtich schie woars un fier jeden woas debei. Dos hot ihr gout gemoacht!
Garantiert sind die folgenden Aufzeichnungen und Bilder nicht vollständig. Ein solcher Anspruch wäre vermessen und würde vorgaukeln, sich wirklich an alles erinnern zu können. Was bleibt, sind individuelle Eindrücke und Ansichten. Sollte irgend etwas vergessen werden: "Verzeihung! Der Chronist kann nicht alles mitkriegen!"

Holpriger Start mit Angstschweiß
Man stelle sich vor, die Maurer für den Hausbau sind vollständig da. Indes: Es fehlen die Steine. - So ähnlich muss es den Verantwortlichen und den zahlreich erschienenen "Laienzeltbauerinnen und -bauern" ergangen sein. Das Projekt "Wir bauen ein Haus (Sorry: Zelt)" begann am 31. August mit gut dreistündiger Verspätung aufgrund "Logistischer Unwägbarkeiten". Im Kartext: Der Zeltverleih kam zu spät, es fehlten Werkzeug und mitunter klare Anweisungen, was wo hingestellt wird und wie die statischen Notwendigkeiten erfüllt werden. In der Tat: Logistik ist ein schweres Feld. Es soll sogar Menschen geben, die das studieren.